Freitag, 11. Dezember 2015

Rocky Mountain Secrets von Virginia Fox

Hier folgt nun die ganze Rezension zu diesem E-Book, das ich hier schon erwähnt und bei www.vorablesen.de gewonnen habe. Weil im Post damals auch schon der Inhalt vorkommt, poste ich ihn hier nicht noch einmal dazu.

(c) hobbyrezensentin.blogspot.com
Lange Zeit (und natürlich auch bei der Leseprobe) hat es mich nicht gestört, dass ich die vorhergehenden 4 Bände nicht kannte. Dass Cole und Avery eine Art unverbindliche On-Off-Beziehung führen, wird ohnehin klar und es wird auch erwähnt (und aufgearbeitet), was vor zehn Jahren geschah. Auch die anderen Bewohner des kleinen Dorfes in der Rocky Mountains werden vorgestellt.

Einzig gegen Ende, als immer wieder von einem großen Fehler einer zugezogenen ehemaligen Journalistin die Rede ist, fragt man sich, ob das wohl in einem früheren Band vorkam und um was es da genau ging.

Obwohl dieses Buch als „Frauen-/Liebesroman“ tituliert ist, las es sich für mich als Krimi-/Thrillerfan doch sehr gut und flüssig. Einzig zum Schluss kommt ein wenig sehr viel Gefühl auf, aber das ist wohl so bei einer Hochzeit.

Für die Krimigeschichte selbst, die die kalifornische Mafia beleuchtet, ist das allerdings nicht mehr wichtig. Nach und nach beim Lesen des Buches bekommt man immer mehr Details serviert und kann sich selbst den Fall zusammendenken und hat eine Vermutung, wer der Täter ist. Damit werden auch die meisten richtig liegen, es bleibt aber spannend, weil man doch genauere Hintergründe und das Motiv wissen möchte.

Die erste Hälfte des Buches ist vom Spannungsbogen her gut aufgebaut. Als es dann eine Verhaftung (nicht die einzige) gibt, fällt die Spannung ein wenig ab. Der Teil, in dem dann die Vorbereitungen fürs große Finale laufen, ist ein wenig zu lang geworden.
Ein nettes Element bildet in diesem Roman Facebook. Die Szenen, in denen wieder einmal entdeckt wird, dass die Tratschtanten des Dorfes die neuen Entwicklungen des Falls (oder persönliche Details der Bewohner) auf ihre Facebookseite gestellt haben und Wetten zum Ausgang der Geschichte annehmen, bietet beim Lesen wiederholt eine lustige Abwechslung.

Zum Schluss noch zwei Punkte, die mir aufgefallen sind und teilweise gestört haben: Manche Sätze wie „…aber sie hatten vorher noch einen Fall zu lösen“ oder „Er atmete die Luft aus, die er zuvor unbemerkt angehalten hatte“ (nach dem Sinn zitiert) kommen zu oft vor, sie wiederholen sich immer wieder. Leider sind in diesem Buch auch verstreut Fehler zu finden, sowohl Rechtschreibfehler als auch Fallfehler und manchmal fehlenden oder falsche Buchstaben. Da ich sehr genau lese, haben mich auch Wortwiederholungen gestört, wenn das gleiche Wort nicht nur in zwei aufeinanderfolgenden Sätzen vorkommt, sondern auch schon mal zweimal in einem Satz.



Zuletzt aktualisiert am 13.04.2018.

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